Magazin #36
Magazin #36
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Drei von vier Jüdinnen und Juden in Hamburg waren in den vergangenen zwölf Monaten von Antisemitismus betroffen. Das ergab eine Studie zum „Jüdischen Leben und Alltag in Hamburg”. Ein Großteil der Befragten gab an, aufgrund von Antisemitismuserfahrungen ihre jüdische Identität in der Öffentlichkeit zu verbergen.
Der Grindel feiert Zusammenhalt
Der Grindel e.V. hat sich bereits vor Veröffentlichung der Studie entschlossen, einen Raum zu schaffen, in dem niemand Angst haben muss, seine Identität zu zeigen. Vom 13. bis 15. September findet das Grindel Straßenfest statt. Es steht unter dem Motto „Kultur. Jüdisch. Bunt.”. Gemeinsam mit den Hamburger Kammerspielen und der Jüdischen Gemeinde lädt der Verein ein, drei Tage lang zu feiern, zu tanzen und zu lachen. Miteinander statt gegeneinander.
Wir widmen das Magazin #36 dem Grindelviertel. Die vielen Facetten spiegeln sich in dieser Ausgabe wider: Den Anfang macht eine Zeitreise – vom Beginn des jüdischen Lebens im Grindelviertel bis heute. Wir haben mit der Dramaturgin der Hamburger Kammerspiele über die Verantwortung von Theater gesprochen und einen international bekannten Fotografen in seinem Studio besucht. Außerdem stellen sich Gewerbetreibende aus dem Viertel vor.
Viel Spaß beim Erkunden des Grindelviertels.
Und das ist drin:
FRAGE AN EIMSBÜTTEL
Wo verbringen die Menschen im Grindel am liebsten ihre Zeit? Und was fehlt noch?
JÜDISCHES LEBEN
Wie das jüdische Leben in Hamburg und das Grindelviertel miteinander verwoben sind
LÜCKEN SCHLIESSEN
Judith Landshut hat im Grindel Wege gefunden, das jüdische Leben fortzutragen
WAS KANN THEATER?
Ein Blick hinter die Kulissen der Hamburger Kammerspiele
IM FOKUS DER LINSE
Der Promi-Fotograf Anatol Kotte hat im Grindelviertel sein Studio
NA, ALTES HAUS?
Was das Fernmeldeamt in der Schlüterstraße erzählen könnte
DER GRINDEL STELLT SICH VOR
Gewerbetreibende und Akteure aus dem Grindel geben Einblicke
EIMSBÜTTELER DES MONATS
Bei Gilg Frick dreht sich alles um Kreativität
EIMSBÜTTEL KOCHT
Indische Teller aus dem Deli K
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